Federweißer
Der frisch gepresste Traubensaft wird während der Gärung „Federweißer“ genannt. In dieser Phase wird der Fruchtzucker in Alkohol umgewandelt. Hierbei entsteht die prickelnde Kohlensäure. Je süßer der Federweiße ist, desto geringer ist sein Alkoholgehalt. Da die Gärung ein fortlaufender Prozess ist, kann man den genauen Alkoholgehalt nicht benennen.
Roter Bitzler
Neben dem weißen Federweißen gibt es auch einen aus roten Trauben und dieser wird Roter Bitzler genannt. Der Federweiße sollte kühl gelagert werden. Am besten schmeckt er, wenn man ihn frisch genießt, und deshalb empfehlen wir eine maximale Lagerdauer von 10 -12 Tagen. Kunden, die etwas herberen Federweißen wünschen, empfehlen wir die Flasche warm zu stellen, bis der gewünschte Geschmacksgrad erreicht ist, und den Federweißen zum Genuss dann wieder zu kühlen.
Federweißer rosé
Neben dem weißen und dem roten Federweißen bieten wir auch Federweißen in rosé an. Die ideale Ergänzung zum Federweißen ist ein deftiger Zwiebelkuchen. Er passt aber auch gut zu anderen herzhaften Gerichten oder zu Käse. Die Flaschen bitte nur stehend transportieren und lagern, da diese mit einem Gärverschluss versehen sind.
Federweißer weiß VEGAN
Neben den drei klassischen Federweißen Sorten bieten wir seit 2017 auch Federweißen in weiß und VEGAN an. Bei den drei Klassikern arbeiten wir mit Mostgelatine, um den Federweißen zu klären. Dabei verbindet sich das Eiweiß mit den Trübstoffen im Most und setzt sich anschließend am Fassboden ab. Anschließend wird der klare Most abgezogen, von dem tierischen Produkt bleibt so gut wie nichts zurück. Als positiver Nebeneffekt findet neben der Klärung auch eine Harmonisierung der Gerbstoffstruktur statt.
Bei der Herstellung von veganen Weinen werden die tierischen Stoffe durch ein pflanzliches Protein ersetzt, dass bei uns aus Erbsen gewonnen wurde. Geschmacklich macht dies keinen weiteren Unterschied.